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Viðeyjarklaustur, 17ter November anno 1534

Heilige Geschwister!

Der Grund, weswegen ich Euch diesen Brief schreibe, ist: Ich habe in sechs Nächten äußerst merkwürdige Träume geträumt. Diese Träume haben mich sehr verfolgt und sie waren ebenso klar wie realistisch. Allen diesen Träumen ist eigen, dass sie Seine Heiligkeit den Papst betreffen, jedoch niemals denselben. Ihr Benehmen war auch nicht gerade dem päpstlichen Stuhl angemessen. Ich fordere Euch daher auf, diesen Brief niemandem zu zeigen, denn das könnte als Gotteslästerung ausgelegt werden. Da Ihr in Florenz die göttlichen Wissenschaften erlernt, möchte ich Euch diese Träume offenbaren und fragen, ob sie begründet sind. Ich bin ein wahrträumender Mann. Hier also meine Traumabläufe:

(C) Ragnar Ómarsson

Erster Traum

Mir war, als schwebte ich in eine so prächtige Kapelle, wie ich noch keine andere gesehen hatte. Neben mir ging ein prunkvoll gekleideter Mann, der einem Prinzen glich. Ich selbst war außerordentlich schön in Purpur und Pelz gekleidet, so als habe ich mein Leben lang nichts anderes getragen. Ich wusste, dass der Mann, der mich begleitete, mein Bruder war. In einiger Entfernung sah ich einen Mann und kannte ihn auch. Es war Seine Heiligkeit, Papst St. Sixtus IV. Mir schien, er zahle einigen Leuten Geld und zwar eine ordentliche Summe. Über ihm stand eine Skulptur, die Judas darstellte, wie er im Garten Getsemani Christus küsste. Die Männer, die das Geld genommen hatten, wurden unser gewahr und kamen auf uns zu. Sie alle trugen Waffen und aufgenähte Zeichen an ihrer Brustkleidung. Ich erkannte das Zeichen der Familie Pazzi aus Florenz. Plötzlich schien die Segnung im Gange zu sein und Seine Heiligkeit der Papst diente vor dem Altar. Die Männer griffen uns nun an, aber der Papst legte seinen Segen über sie. Es gelang mir, mich zu verteidigen und mich hinter den Altar zurückzuziehen, aber mein Bruder war vor den Füßen Seiner Heiligkeit erschlagen worden, so dass das Blut über dessen Füße lief. In meiner Wut verfluchte ich die Familie Pazzi, aber da drehte sich Seine Heiligkeit der Papst zu mir um und rief böse: „Lorenzo de‘ Medici, du bist exkommuniziert wegen Gotteslästerung im Hause des Herrn.“

Und da erwachte ich.

Zweiter Traum

Mir war, als wäre ich ein Apfel im Maul eines gebratenen Schweines, das auf einem langen Tisch in einem großen protzigen Saale stand. In der Mitte der Tafel saß Seine Heiligkeit, Papst Innozenz VIII., und zu seiner rechten Hand der Herr Kardinal Borgia, Kanzler über die Kurie. Es schien mir, als schöpfe dieser Gold und Silber aus einer perlenbesetzten Schale, aber dann schien es mir Kot und Galle zu sein. Dies goss er über Seine Heiligkeit, und zwar dergestalt, dass wenn Seine Heiligkeit zu ihm hinblickte, es Gold und Silber war, aber wenn der Papst wegsah, es Kot und Galle war. Zur Linken Seiner Heiligkeit saß ein junger Mann und das war Franceschetto, sein illegitimer Sohn. Der war sehr dick und aß ständig von der überquellenden Tafel, wobei er junge Zwillinge, einen Jungen und ein Mädchen, verführte. Ab und zu wandte er sich zu seinem Vater, der ihn segnete, aber der Sohn kotzte ihm in den Schoß. Währenddessen schienen sie in ein ausführliches Gespräch vertieft. Anfangs erkannte ich nicht, was da ablief, doch plötzlich konnte ich hören und just da wandte Seine Heiligkeit, der Papst, sich zum Herrn Borgia und sprach: „Die Hochzeit unseres Sohnes war dem Heiligen Stuhl teuer erkauft, so dass nun alle Kassen leer sind. Weißt du, mein lieber Borgia, denn nicht einen Rat, der unseren Kassen zur Rettung gereichen könnte?“ Da sprach Borgia: „Ich habe die Angelegenheit untersucht und will sie Eurer Hoheit vorlegen, auf dass die Kardinalsämter im Vatikan vermehrt und dem Meistbietenden käuflich seien. Außerdem sollen Tötungen von Sündern in Eurem Reich gestrichen und stattdessen schwere Geldstrafen genommen werden, denn unser Herr lechzt nicht nach dem Tod des Sünders, sondern vielmehr, dass dieser für Sünd und Leben löhne.“ Da sprach Seine Heiligkeit: „Dank Gottes Milde und Gnade steht Ihr in meinen Diensten“, und gab ihm seinen Segen. Aber im selben Augenblick reckte sein Sohn sich zu mir hin und das Letzte, an das ich mich erinnere, war sein grässlicher Schlund, nachdem er mich in einem Stück verschlungen hatte.

Und da erwachte ich.

Dritter Traum

Mir war, als befände ich mich auf dem Platz gegenüber der St. Peter-Kirche und da waren viele Leute. Anscheinend herrschte großer Jubel unter den Menschen. Ich ging zu einem Mann, der so viel aus einem Kelch schlürfte, dass es an seiner Kutte herabfloss. Ich fragte ihn, was Gegenstand des Festes sei. Er antwortete: „Nun ist eine Woche vergangen, seit Herr Borgia zum Papst gewählt wurde und er den Namen Alexander VI. angenommen hat. In dieser Woche hat er den Einwohnern von Rom viele Feste ausgerichtet und nirgendwo ist gespart worden und es mangelte nie an Essen und Wein. Heute ist der letzte Festtag und Seine Heiligkeit hat eine sensationelle Show versprochen, die flixibub haxeme jodlibomm werden wird.“ Da begann die Menge zu brüllen und zu schreien und ich hörte nicht mehr, was der Mann sagte. Ich sah, wie Seine Heiligkeit mitten auf dem Platz stand, prunkvoll bekleidet, mit einer roten Stola über der Schulter. Gefolgsleute waren bei ihm und einige trugen Schwerter, aber andere Lanzen, und sie ritten auf großen weißen Pferden. Nun wurde ein Stier in Stricken herbeigeführt, ein massiger und bösartiger. Die Knappen Seiner Heiligkeit schlugen einen Schutzwall aus Schilden um ihn, aber der Stier wurde losgebunden. Er suchte die ganze Menschenmenge rundherum auf dem Platz ab und fällte sie. Die Ritter verfolgten ihn und versuchten ihn in den Griff zu bekommen. Manchmal sah es so aus, als schafften sie es, aber an anderen Stellen wurden sie getroffen. Es gab viele Todesopfer. Das ging so eine Weile, aber dann begann der Stier außer Atem zu geraten. So geschah es, dass der Stier sich verwundet niederlegte und Seine Heiligkeit mit einem Schwert in der Hand aus der Schilderburg hervortrat und dem Stier den Kopf abschlug.

Und da erwachte ich.

Vierter Traum

(C) Ragnar Ómarsson

Es schien mir, ich stünde in einem großen dunklen Saal, in dem sich 18 Türen befanden. Unter dem Arm trug ich einen Korb, in dem zwei Goldäpfel lagen. Ich war gekleidet wie ein Kardinal, in rotem Seidentalar und mit rotem Hut auf dem Kopf. Ich ging zu einer Tür, öffnete sie und schritt einen langen breiten Gang entlang. Der Gang war erleuchtet von glitzernden Sternen und an den Wänden waren Abbildungen des Garten Edens. Am Ende des Ganges kam ich zu einem großen goldenen Tor, das im Schein der Sterne funkelte. Das Tor öffnete sich und ich trat ein.  Mir war, als stiege ich ins Himmelreich empor. Vor mir stand ein riesengroßer Baldachin, behangen mit weißem Seidentuch. Ich kam näher und sah da einen Mann mit hässlichen Gesichtszügen von Wölkchen umhüllt im Federbett liegen. Das war Seine Heiligkeit, der Papst Alexander VI. Ich verbeugte mich vor ihm und küsste seinen Ring und gab ihm die zwei Goldäpfel. Er nahm sie entgegen und riss sie an sich und grinste abscheulich. Ich fragte: „Eure hochehrwürdige Eminenz, warum habt Ihr so große Augen und woher habt Ihr solche behaarten Hände und Klauen? Und wie bekamt Ihr so große Ohren und solch ein grässliches Wolfsgesicht?“ – „Das kann ich Euch gutem Rotkäppchen sagen, das zählt nicht als Laster unter uns Päpsten, daher haben wir Gottes Wohlwollen und Segen“, sagte der Papst und lachte abscheulich. Da sagte ich: „Lasst uns fliehen, wir sind in Wolfshänden.“

Und da erwachte ich.

Fünfter, sechster und letzter Traum

Ich meinte mich in einem Lustgarten in Bologna zu befinden. In diesem Traum hatte ich keinen Körper, aber doch Sehvermögen und Gehör. Zwei Nächte träumte ich diesen Traum. Vor mir stand die riesengroße Bronzestatue eines Mannes im Seidenkittel mit Kreuzzeichen auf der Brust, der hielt ein Königszeichen in der linken Hand, aber ein Schwert in der Rechten. Auf dem Sockel stand eingraviert: „Papst Julius II. – Stifter und Schutzpatron des Kirchenstaates“. Plötzlich erhob die Statue ihre Stimme und sprach:

Ihr geweihten Soldaten.
Dem Schwert Gottes Geweihte.
Tag der Bestrafungen,
strafende Hände Gottes reiten zum Schlag.
Schärft die Schneiden und
zögert nicht.
Franzosenkopf fliegt weg.
Franzosenkopf fliegt weg.
Ich will das.
Bad im Franzosenblut.
Fuori i barbari!
Fuori i barbari!

Eine Weile lang herrschte Stille, die unterbrochen wurde von Bodenerschütterungen. Vor dem Fuß der Statue erhob sich aus der Erde eine zweite Statue aus Marmor. Das war Laokoon, befreit aus der Gefangenschaft der Schlangen, und er rief:

Entweder
verstecken sich Griechen in diesem Pferd
oder es ist Kriegslist,
Spionage und Erfindung.
Um unsere Stadt zu zerstören.
Heimtücke ist in ihm verborgen.
Traut diesen Trojanern nicht.
Glaubt diesem Pferd nicht,
was immer es auch sei.
Ich fürchte Griechen,
die Geschenke bringen.“

Sah ich da, wie zwei spuckende Schlangen aus der Erde flitzten, auf Laokoon zustürzten, sich um ihn schlangen und ihn unter die Erde zogen. Viel Knallen und Gedröhn war da im Gange, so dass die Statue von Julius vom Sockel fiel. Die Luft füllte sich mit Pulverrauch, und durch den Qualm hindurch bemerkte ich eine große Schar französischer Soldaten, die in den Garten eindrangen. Sie machten ein großes Feuer, nahmen die Statue und schmolzen sie. Sie gossen aus der Bronze Kanonen und Wurfgeschosse und feuerten sie auf die Stadt ab.

Und da erwachte ich.

(C) Ragnar Ómarsson

Übersetzung: Bernhild Vögel

isViðeyjarklaustur 17ándi Novimbris anno 1534

Das Gehege

troll-imadeWEB-1Wollte einer den Zustand Europas beschreiben, es wäre jener eines formvollendeten Zuges, dessen Fenster sich nicht öffnen ließen bei nicht funktionierender Klimaanlage. Und sollte es sich bei dem Zug um einen solchen handeln, dessen Fenster sich öffnen ließen, es fände sich sicherlich mindestens einer in jedem Waggon, der herbeieilte, bei 27 Grad Außentemperatur Hand an dieses legte, es nach oben schöbe, um nach vollzogener Tat seine Dialogbereitschaft und selbstlose Anteilnahme offenzulegen: „ES ZIEHT!“

Rifkin faselte in seinem Buch „Die empathische Zivilisation“ etwas von einem „empathischen Bewusstsein“, welches durch ein „Hineinversetzen“ die Welt retten werde. Er plädiere für einen Wandel hin zu einer überlebensfähigen Zivilisation, die auf einer neuen Energie-Weltordnung, auf einer gerechteren dezentralen Verteilung, und vor Allem auf die Entwicklung weltweiter Empathie und Solidarität sich gründe.

Richard Rorty verwies auf den Vorrang von Toleranz und Demokratie vor zeitloser Wahrheit, auf der Grundlage von Einbildungskraft, Sensibilität, Solidarität, und Mitgefühl.

Die westliche Zivilisation, der Inbegriff an Einbildungskraft, Sensibilität, Solidarität und Mitgefühl, hatte sich auf den Weg gemacht, darüber seine Hoffnung zu realisieren, das Leiden zu verringern, da mit der Fähigkeit ausgestattet, fremde Menschen als Leidensgenossen zu sehen, im Prozess, in dessen Verlauf wir allmählich andere Menschen als „einen von uns“ sehen statt als „jene“.

Sicher ist, dass – auf Grundlage dieser Einbildungskraft, Sensibilität, Solidarität und solchem Mitgefühls – nun schon seit Jahren die aufgedunsenen Leiber abertausender Kinder, Frauen und Männer das Mittelmeer füllen, und es sich weiter füllen wird mit solchen Kindern, Frauen und Männern, die lieber den Tod in Kauf nehmen als dieses Leben; ausgeliefert von geldgierigen Schleppern, ermordet von untertänigen Schergen, die von Autochthonen aus Prozessen heraus beauftragt, welche von diesen als demokratische anerkannt.

Den ungezählten Ertrunkenen und Verdursteten war unbekannt geblieben, dass das identifizierende Merkmal westlich zivilisierter Gesellschaften mit ihrer neuen Energie-Weltordnung nicht nur deren völlige Unkenntnis über sich selbst ist, sondern deren Unkenntnis mittlerweile soweit fortgeschritten war, dass ihnen sogar die Zusammenhänge zwischen Wetter und Kleidung abhandenkamen, und daher zum Beispiel in Deutschland die Moderatoren der gängigen Musiksendungen gezwungen sind, die rund um die Uhr dudelnde einheitliche Musikfarbe alle Viertelstunde zu unterbrechen, um im Tonfall depressiver Trauer den Autochthonen, die gerne in vollklimatisierten Autos unterwegs sind, die Neuigkeit mitzuteilen, dass das Tief „Erika“ zwar leider immer noch Dauerregen beschere, allerdings am Donnerstag nach diesen unzumutbaren Verhältnissen endlich wieder mit Temperaturen oberhalb von 27 Grad Celsius zu rechnen sei, und dann die Welt wieder im Lot wäre.

Fahrrad
Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung

Was die Frage erlaube, worin der Nutzen solcher  Nachrichten läge, die darüber informieren, was hinlänglich bekannt sein dürfte, würde einer auch nur einen einzigen Blick durch die Windschutzscheibe seines SUV wagen, und welcher Nutzen aus der Aussicht zu gewinnen wäre, in drei Tagen könnte eventuell das Thermometer endlich wieder jene Grenze durchbrechen, welche den Schülern zwar einstmals das ersehnte „hitzefrei“ bescherte, diese Praxis jedoch in den Schulen von den Pädagogen längst abgeschafft wurde, und in modernen Zeiten informieren heutzutage die Führungskräfte der global spielenden Unternehmen erst ab 37 Grad Celsius via e-mail ihre Mitarbeiter, mit dem aus den Staaten eingeführten vertraulichen „du“, dass nun die Krawatte nicht mehr zwingend erwartet werde.

Isländische Forscher hatten kürzlich notiert, dass sich in den letzten Jahrzehnten sowohl Temperatur als auch Salzgehalt des Golfstroms signifikant verändert habe, und so kursieren auf Island gegenwärtig gerne Witze, dass sich die Menschen nun die Sorgen sparen können, ihre Häuser würden im Meer versinken, da der Meeresspiegel durch abschmelzende Pole infolge intelligenter Leistungen nichtprimitiver Gesellschaften steigen werde. Denn bis es soweit sein wird, stünden ohnehin keine Häuser mehr, die im Meer versinken könnten, da zu diesem Zeitpunkt die Häuser schon längst von Stürmen unbekannten Ausmaßes hinweggefegt worden wären. Und wer schon einmal in einem der vierzig Stürme unterwegs war, die im letzten Winter den Aussagen zufolge erstmals seit der Landnahme Islands in dieser Häufigkeit und Intensität dort auftraten, weiß wovon die Rede ist. Allerdings wissen Isländer bereits seit Jahrhunderten, dass es kein schlechtes Wetter gibt, sondern nur schlechte Kleidung.

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Post-Technologie

Es ist davon zu lesen, dass die Menschen einem Glauben oder System nach dem anderen folgen würden, und von allen glaubten sie, sie würden Antwort liefern, also das, was alle Probleme lösen werde. Im Westen zum Beispiel seien die Menschen zuerst der Religion gefolgt und verwarfen sie dann zugunsten der „Vernunft“; danach setzten sie all ihr Geld auf die Industrie und schließlich auf die Technologie. Und solange ihnen die Allheilmittel nicht ausgingen, würden sie von dieser Gewohnheit wohl nicht geheilt werden.

Niklas Luhmann notierte, „…dass die moderne Gesellschaft die durch sie betroffenen Individuen zu entgegengesetzten Einstellungen anreizt: Zu Empathie und zu Borniertheit … Dabei ist es nicht das Problem, dass das Individuum borniert denkt. Das sowieso. Was auffällt, ist die Kommunikation bornierter Meinungen in der Erwartung von Zustimmung – wenn nicht von allen, dann doch von Gleichgesinnten“.

Auf diese Weise entstand eine Kultur, welche der Ansicht ist, die Mutter von Albert Camus sei eine Analphabetin gewesen, da sie nur über einen “Wortschatz von 400 Wörtern” verfügte, und versetzte sich als „empathische Zivilisation“ in die Situation des Ertrinkenden im Mittelmeer, ist entsetzt, empört, betroffen, schockiert, und schüttelt den Kopf. Solange in der Hauptsache selbst nicht verhandelt. Mitleiden aus Hineinversetzen als Tranquilizer für vorhandene Blasiertheit. Ein Wortschatz von 400.000 Wörter macht offensichtlich nicht zwingend intelligenter, sondern nur eloquenter.

Selbst die Heringe und Makrelen des Atlantiks hatten genug von solcherart Selbsttäuschung, suchten vor den Auswirkungen solcher Klugheit und Güte Zuflucht in isländischen Gewässern: lieber gedunsen kieloben auf Wasserflächen in kaltem Wasser treibend und vom Gift der isländischen Aluminiumhütten willkommen geheißen, als in warmer Brühe verenden. In der Hoffnung, vorher von barmherzigen isländischen Fischern einer nützlicheren Bestimmung zugeführt zu werden. Und die isländische Band Jói á hakanum (weißer reaktionärer Hinterwäldler auf Sparflamme) spielt passend dazu ihren Þýskublús ( Deutschblues):