Wenn einer eine Reise tut …

Unweit des Wohnsitzes eines alten Freundes, einem Literaturkritiker und Dichter, wurde in Deutschland eine Flüchtlingsunterkunft für bis zu 144 Menschen erbaut. Vor drei Monaten waren 24 und 26 Jahre alte Männer aus dem Jemen in Deutschland angekommen und zeigten gerne ihr neues Heim am Tag der offenen Tür. Dies veranlasste die Lokalzeitung zu einem Artikel:   

Im 24 Quadratmeter großen Zimmer stehen zwei Betten, Schränke, Stühle. Dazu ein eigenes kleines Bad. Die Küchenzeile im Gemeinschaftsraum teilen sich die Brüder mit den drei Bewohnern, die die andere Seite des Wohnmoduls zugewiesen bekommen haben.

Es ist kühl im Inneren, eine Wärmepumpe, die mit Strom von der auf dem Dach installierten PV-Anlage gespeist wird, sorgt für angenehme Temperaturen. Wie es ihnen gefalle? „Perfekt“, antwortet Mohanad Al Matari auf Englisch und grinst. „Sehr komfortabel …

Noch sind erst 30 Menschen in der Anlage untergebracht. Sie stammen aus dem Jemen, der Türkei, Afghanistan und der Ukraine.“

Dies gab uns die Gelegenheit, unsere Untersuchungen über die in Deutschland mittlerweile grassierende Fremdenfeindlichkeit endlich abzuschließen. Verhält es sich doch so, dass eine national-sozialistische Partei dort mittlerweile zur zweitstärksten Kraft anschwoll und es dort üblich ist, dass Leute hinter einem sogenannten Nickname verborgen nur zu gerne ihr wahres Gesicht zeigen, ansonsten sorgsam hinter der Maske des Heuchlers versteckt.

Diese Lust an der Schönfärberei hatte bereits  Kurt Tucholsky unter seinem Pseudonym Theobald Tiger am 7. Dezember 1926 in “Die Weltbühne“ [Nr. 49, S. 888] beschrieben: „Wenn einer eine Reise tut …

Zu unserer Überraschung wurden nicht die fremdenfeindlichen Kommentare, Unterstellungen und falschen Behauptungen in den Kommentaren gelöscht, sondern unsere Richtigstellungen.

Allerdings zu spät, denn wir hatten die Kommunikation bereits davor vorsorglich gesichert. Den Nachweis finden Sie am Ende des Beitrags, Wir haben uns nach dieser Erfahrung selbstverständlich sofort als Kommentator löschen lassen.

In Summe lässt sich die Art von „Humanität“ der Kommentatoren wie folgt signifikant beschreiben.

Der Herausgeber

Künstler unbekannt

Fragment

Und kraulten sie durch schwankende Körper
die kopfunter auf den Wellen schwappen

an den
Badestränden sonniger Urlaubstage,

es fiele ihnen ein, am Abend ja nicht zu vergessen,
bei der Reiseleitung vorzusprechen.

Wegen schriftlicher Bestätigung.
Da erforderlich, um – in der Heimat angekommen –

Anspruch auf Reisepreisminderung anzumelden.

Wäre ja doch etwas übertrieben gewesen,
was da mit “All inclusive” angeboten.

© Copyright Nina Ivanova https://linktr.ee/nina_if

Selfie

Ferne quoll aus TV-Geräten
ohne den Teppich zu beschmutzen

Umgeben von Zentralheizung
Elektronik und Mikrowelle –

Weltsicht auf Armeslänge

: und<click>.

Protokoll und Nachweis (Kommunikation mit Nicknames)

nich_v_bedeutung

Keinen einzigen Flüchtling sollten wir in Deutschland mehr aufnehmen! Schaut mal in die Städte, die Kriminalitätsrate steigt exorbitant nach oben. In Rottenbuch hat letztens ein Asylant aus Eritrea vor der Bäckerei randaliert und sich aufgeführt wie ein wildes Tier.
Ich könnte kotzen, wenn ich sehe was wir uns in Massen hier rein holen.

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Bernhard Pangerl an nich_v_bedeutung  (Von der Moderation gelöscht)

Da Ihre Einlassung zwar nicht von Bedeutung ist, wie Ihr Nickname aussagt, habe ich Ihre sehr aufschlussreiche Mitteilung als Grundlage für Ihren nächsten Kommentar herangezogen: 

Keinen einzigen Autochthonen  sollten wir in Deutschland mehr behalten! Schaut mal in die Städte, die Kriminalitätsrate steigt exorbitant nach oben. In Weilheim musste die Polizei mit 8 Streifen ausrücken, weil 3 Weilheimer – alle sind übrigens Deutsche – randalierend durch Weilheim zogen, Zeugen schlugen und dann auch noch brutal auf die Polizei losgingen. Ich könnte kotzen, wenn ich sehe was wir uns in Massen hier behalten.“

Gut so? Ich habe Ihre Logik dabei strikt beibehalten. Sie dürfen selbstverständlich diesen Kommentar via Copy-Paste in den Artikel „Drei Jugendliche ziehen randalierend durch Weilheim: Deshalb rückt Polizei mit acht Streifen an“ kopieren, da ich kein Copyright darauf geltend mache.

Inturiam Sententia an Bernhard Pangerl

Vielleicht sollten Sie nochmal die Bedeutung von autochton nachlesen. Wir haben in Deutschland schon genügend Kriminalität, da muss man diese nicht millionenfach importieren und auf Koszen des Steuerzahlers alimentieren.

Der Kommentar von Inturiam Sententia gefällt 6 Nicknames
Bernhard Pangerl an Inturiam Sententia (Von der Moderation gelöscht)

Danke für den Nachhilfeunterricht, wäre allerdings nicht notwendig gewesen. Hätte ich das Synonym „Eingeborene“ gewählt, wären ja solche hinzugenommen, welche zwar in DE geboren wurden, deren Eltern allerdings keinen Nachweis als “Alteingesessene” vorzeigen könnten. „Alteingesessene“ wäre daher das zutreffende Synonym.

Auf Ihre unwahre Behauptung „Wir haben in Deutschland schon genügend Kriminalität, da muss man diese nicht millionenfach importieren und auf Koszen des Steuerzahlers alimentieren“ eingehend: Richtig ist, dass millionenfach Nicht-Autochthone als billige Arbeitskräfte für Arbeiten, welche Autochthone arbeitsscheu gerne meiden, mit Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen zum Unterhalt der Autochthonen beitragen.

Ich bitte daher darum, in Zukunft vorher die vorhandenen Statistiken zu studieren, bevor Sie wieder „eine Entscheidung treffen“, wie Ihr Nickname aussagt.

Bernhard Pangerl an Inturiam Sententia (Von der Moderation gelöscht)

Zu „auf Kosten der Steuerzahler alimentieren“: Danke für Ihre Aufklärung. Abschließend: Schätzen Sie einmal, wie hoch der Anteil an Nicht-Alteingesessenen in DE ist, welcher in Schichtarbeit tagein, tagaus für geringen Lohn schuftet, damit die Bevölkerung in DE im Sessel online bestellen kann und damit den einheimischen Einzelhandel plattmacht, also Steuereinnahmen und Sozialversicherungsbeiträge verhindert? Bei uns in Island haben solche „Logistikunternehmen“ und „Kurierdienste“ keinen Nährboden, da die Bevölkerung sich noch selbst bewegen möchte.

In diesem Sinne, Danke für Ihre Aufmerksamkeit, ich habe Ihre Botschaft weitergeleitet: Aus der Welt der Nicknameplates

Damit wäre alles Erforderliche von meiner Seite dargelegt. Ich wünsche einen entspannenden Sonntag.

Iniuriam Sententia an Bernhard Pangerl

Und wie hoch ist wohl der Anteil der Nicht-Alteingessesenen in DE die weder einer Schichtarbeit noch einer sonstigen Arbeit nachgehen und vom arbeitenden Steuerzahler alimentiert werden?

P.S. hätten Sie mal besser in Latein aufgepasst. Mein Nickname bedeutet „unbequeme Meinung“. Auf was Sie anspielen wäre „inuriam arbitrium“

Bernhard Pangerl an Inturiam Sententia (Von der Moderation gelöscht)

Danke, dass Sie meine Korrektur und Richtigstellung Ihrer unwahren Behauptung bestätigen. Sorry, für Whataboutism bin ich sowohl der falsche Ansprechpartner als auch uninteressiert. Ich bitte dies zu bedenken, sollten Sie diesbezüglich wieder eine Entscheidung treffen.

PS: Da Ihre „Meinung“ keineswegs „unbequem“ ist, sondern geradezu sehr aufschlussreich, habe ich mir die Freiheit herausgenommen, bei Ihnen zu Ihren Gunsten eine vorangegangene Entscheidung zu vermuten. Sorry, hatte mich geirrt.

Iniuriam Sententia an Bernhard Pangerl

Auf Island lässt sich, weit weg vom täglichen Irrsinn in DE, gut labbern….

Bernhard Pangerl an Inturiam Sententia (Von der Moderation gelöscht)

Irrtum. Island hat weltweit eine der geringsten Kriminalitätsraten und dies bei einem 16,3 % Anteil von Immigranten in der Bevölkerung. Der Unterschied liegt nur darin, dass die Bevölkerung dort in ihrer Gesamtheit infame und widerrechtliche Ansichten verabscheut und für den täglichen Irrsinn sorgen dort bereits die neuerdings auftretenden massiven Wetterkapriolen.
Damit beende ich diese sehr aufschlussreiche Konversation. Herzlichen Dank, es war sehr erhellend..

Iniuriam Sententia an Bernhard Pangerl

Wo kommen denn die 16,3% Migranten ( München allein hat die 4,5fache Bevölkerunszahl mit einem Migrationsanteil in 2021 von 47,8%) auf Island her? Sind das Leute die zum Arbeiten dorthin gingen oder vielleicht welche die genügend Geld hatten und sich entschieden haben dem täglichen Irrsinn im westlichen Kontinentaleuropa zu entfliehen? Ich habe mich dazu mal schlau gemacht, die grössten Bevölkerungsgruppen sind Polen (18,2%), Dänen (8,6%), Phillipinos (6%) und Deutsche wie Sie (5,4%) Es sind also nicht Leute wie hier, die durch zig sichere Drittländer in das deutsche Sozialsystem einreisen weil es hier mehr zu holen gibt als etwa ein sicheres Dach über dem Kopf plus Essen und Trinken wie in Griechenland oder Italien.

Bernhard Pangerl an Inturiam Sententia (Von der Moderation gelöscht)

Bitte unterlassen Sie weitere Versuche, die Öffentlichkeit fortgesetzt zu täuschen. Hier die Information, welche Sie aus gutem Grund unterschlagen haben:

– Im Jahr 2022 wurden in Island ca. 600 Asylanträge gestellt. Dies entspricht gemessen an der Bevölkerungszahl in Island: 0,2 %

– Im Jahr 2022 wurden in Deutschland ca. 244.132 Asylanträge gestellt. Dies entspricht gemessen an der Bevölkerungszahl in Deutschland: 0,28 %

Bei mir stoßen Sie nur auf Richtigstellung Ihrer falschen Behauptungen und Unterstellungen. Ich habe nun unsere gesamte Konversation hier an den Verlag weitergeleitet, da diese es wert ist, weltweit veröffentlicht zu werden. Besten Dank dafür!

kogamiyator an Bernhard Pangerl (nunmehr an guest!)

Dort können sie sich auch bewegen. Es landen nicht Monat für Monat 10 tausende Einwanderer per vom Außenministerium bezahlten Schlepperorganisation an der Küste. Auf den Straßen klebt auch niemand wenn die Lieferungen per Schiff und Flugzeug verteilt werden. Man ist in der EU aber guckt von weitem zu wie Deutschland u.a. sich damit rumschlagen müssen.

Der Kommentar von kogamiyator gefällt 4 Nicknames
Bernhard Pangerl an kogamiyator (Von der Moderation gelöscht)

Es ist zwar hinlänglich bekannt, dass je geringer der Wissensstand, umso größer die Vermutung, allerdings berechtigt dies nicht dazu, Falschaussagen zu machen und als Tatsachen hinzustellen. Das exakte Gegenteil ist nämlich der Fall. Es werden seit Jahren bis heute immer noch aktiv Menschen gerettet, die sich auf der Flucht befinden, in das Land gebracht, wo diese von der Bevölkerung aktiv unterstützt werden, damit diese rasch Fuß fassen können. Dies geschieht in einem Konsens, da es auf Island keine Nazis-Partei gibt, diese hätte auch keine Wähler zu erwarten. Die Menschen werden auch nicht in Sammelunterkünfte eingepfercht und die Unterstützung geht sogar soweit, dass Kinder umgehend ein isländisches Patenkind erhalten, damit es sich in Freizeit und Schule schneller und besser zurechtfindet und rasch Anschluss zu anderen Kindern bekommt. Hier nur ein Artikel (November 2016) aus den zahllosen veröffentlichten Informationen. Allerdings wäre hierzu erforderlich, dass Sie wenigstens im Englisch-Unterricht etwas aufgepasst hatten.

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